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Infomail Diakonie Sozialpolitik gegen Armut und soziale Ausgrenzung 17. Oktober 2016 - SPD Presseservice
pm 222 - Europäischer Tag gegen Menschenhandel: SPD-Frauen fordern Rechtsanspruch auf Beratung für alle Betroffenen - Heinz Pawliczek
AW: AW: Dreharbeiten am Montag - Noé Astro
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Guten Morgen Herr Kamm,
leider übersah ich folgende Frage,
Und ich habe noch eine Frage: Wieviel Geld haben Sie monatlich zur Verfügung? Was ist, wenn mal etwas kaputt geht? Ersparnisse?
Welche ich Ihnen wie folgt beantworte, zur weiteren Info werde ich Ihnen diverse Anhänge anfügen., der Referentenentwurf wurde so verabschiedet.
Ich habe derzeitig 404.- € zuzüglich Miete und kalte Nebenkosten welche pauschaliert sind und über deren Höhe das Jobcenter keine Aussagen treffen kann (laut Auskunft des stellvertretenden Geschäftsführers des Jobcenters) oder nicht will, zur Verfügung, auch die Kosten der Beheizung und Warmwasseraufbereitung werden pauschaliert nach einem Computer-Berechnungsprogramm Namens HEIKOS 2.0 welches jedoch seit Jahren von den Sozialgerichten als "Untauglich zur Berechnung der angemessenen Heizkosten" angesehen wird. Meine monatlichen Abschlagszahlungen für Strom betragen 68.- € in der Abt. 4 der Referenzgruppe der Einpersonenhaushalte (Berechnung 08.2016) sind jedoch gerade einmal rund 30.- € hierfür eingestellt, die restlichen 5.- € dienen der Wohnungsinstandhaltung, für eine Haftpflicht- bzw. Hausratversicherung ist Nichts vorgesehen obwohl die meisten Vermieter eine Haftpflichtversicherung vertraglich fordern was auch sehr sinnvoll ist, es kann immer einmal etwas kaputt gehen für welches dann Schadenersatz vom Vermieter gefordert wird.
Im übrigen hat auch das BVerfG in seinem letzten Urteil zum Regelbedarf die zu geringen Leistungen für Strom reklamiert und die "Zeitnahe Anpassung" gefordert.
Bei einem Defekt von Geräten aus der sogenannten Gruppe der "Weisen Ware" (Waschmaschine, Kühlschrank ect.) sind sie gezwungen die Neubeschaffung mittels eines Darlehen zu finanzieren welches dann in monatlichen Raten in Höhe von 10% des Regelbedarfes (derzeitig 40,40 €) zurück zu zahlen ist, gehen 3 Geräte dieser Gruppe defekt beträgt die Rückzahlung monatlich 30% (121,20 €) und dieses obwohl im Regelbedarf hierfür gerade einmal 24,34 € vorgesehen sind, auch dieses hat des BVerfG moniert.
In Abt. 7 wurden für den Bereich "Verkehr" gerade einmal 32,90 € eingestellt, alleine eine Monatskarte für den Bus kostet in Offenburg 45,20 € auch hier fordert das BVerfG eine Anpassung.
Abt. 8 Nachrichtenübermittlung eingestellt 35,31 € der Großteil der Grundsicherungsempfänger erhält keinen
Festnetzanschluss bzw. Handy-Vertrag und ist somit auf Prepaid-Tarife angewiesen bzw. auf teuere Handy und Internet Anschlüsse, ich selbst zahle monatlich hierfür rund 60.- €
Abt. 10 Bildung eingestellt 1,01 € welche Bildung soll da noch stattfinden, selbst die Tageszeitung kostet wesentlich mehr.
Ich habe mir erlaubt Ihnen diverses Material zu diesem Thema beizufügen damit Sie sich ein Bild machen können,
scheinbar wünscht unser Gesetzgeber keine Beteiligung der Armutsbevölkerung am politischen Geschehen mit diesen Regelsätzen ist dieses nicht möglich dieses trifft auch auf ein ehrenamtliches Engagement der Menschen zu, denn gerade für diesen Bereich wurden so gut wie nichts im Regelbedarf eingestellt weshalb es nicht wundert
das es gerade diese Menschen sind welche den rechts-populistischen Parteien hinterher laufen.
Grüße nach Stuttgart
Heinz Pawliczek
Vertraulichkeitshinweise ****************************************************************************************************************** Diese Nachricht und jeder übermittelte Anhang beinhaltet vertrauliche Informationen und ist nur für die Personen, Vereinigungen, und Unternehmen bestimmt, an welche sie tatsächlich gerichtet ist. Sollten Sie nicht der Bestimmungsempfänger sein, weisen wir Sie ausdrücklich darauf hin, dass die Verbreitung, das (auch teilweise) kopieren , sowie der Gebrauch der empfangenen E-Mail und der darin enthaltenen Informationen gesetzlich verboten ist und gegebenenfalls Schadensersatzpflichten auslösen kann. Sollten Sie diese Nachricht aufgrund eines Übermittlungsfehlers erhalten haben, bitten wir Sie, den Versender unverzüglich hiervon in Kenntnis zu setzen.Des weiteren weißen wir darauf hin, das in den Fällen, wo nicht nur der Name der Personen zur Verfügung steht, sondern auch ein Aktenzeichen, bzw. Kunden- oder andere Nummerische Identifikationsmöglichkeiten vorhanden sind, von uns ausschließlich diese verwandt werden.Sicherheitshinweise: Bitte beachten Sie, dass das Internet kein sicheres Kommunikationsmedium ist. Obwohl wir im Rahmen unseres Qualitätsmanagements und der gebotenen Sorgfalt Schritte eingeleitet haben, um einen Virenbefall weitestgehend zu verhindern, können wir wegen der Natur des Internets das Risiko eines Virenbefalls dieser E-Mail nicht ausschliessen.
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Gesendet: Sonntag, 16. Oktober 2016 21:59
An: Rainer
Cc: susa.kessel; rainer.kamm
Betreff: Re: AW: Dreharbeiten am Montag
Hallo Herr Kamm, ich kann alle Vorschläge umsetzen und
Vorbereiten dann hat das Team die Auswahl, als Computerarbeitsvorlage
schlage ich die Internetseite der Landesarmutkonferenz vor. Der
Spaziergang durch das Viertel wäre sicherlich ein guter
Abschluss da viel meines Engagement innerhalb der Förderungsperiode
,(LOS) der Partizipation von Armuts--Betroffenen innerhalb des Stadtteil
s diente.
Teilhaben ist ein wichtiger Baustein zur Bekämpfung von Armut dies weiß ich aus eigener Erfahrung.
Gruß
Heinz Pawliczek
Sent from my Wiko SUNNY
Hallo Herr Pawliczek,
noch eine Bitte für morgen: Das Kamerateam sollte in Ihrer Wohnung zwei verschiedene Szenen drehen. Was bietet sich da an?
Mein Vorschlag: - Kaffee aufbrühen oder Tee kochen
- Am Computer arbeiten, am besten mit einem Dokument der Landesarmutskonferenz
Können Sie das vorbereiten?
Spaziergang nur, wenn Zeit bleibt.
Und ich habe noch eine Frage: Wieviel Geld haben Sie monatlich zur Verfügung? Was ist, wenn mal etwas kaputt geht? Ersparnisse?
MfG
Rainer Kamm
Gesendet von Mail für Windows 10
Von: Heinz Pawliczek
Gesendet: Samstag, 15. Oktober 2016 13:58
An: Rainer Kamm
Betreff: AW: Dreharbeiten am Montag
Hallo Herr Kamm,
Dank für die Info's, nun kann ich mich darauf vorbereiten, wünsche Ihnen ein Gutes Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz Pawliczek
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Gesendet: Samstag, 15. Oktober 2016 13:28
An: sophiheinz@outlook.de
Cc: rainer.kamm@swr.de
Betreff: Dreharbeiten am Montag
Hallo Herr Pawliczek,
danke für die Infos.
Das Interview am Montag wird um Ihre persönliche Situation gehen: Wie kam es, dass Sie in die Armut gerutscht sind? Wer ist schuld an Ihrer Situation? Wie könnte sie sich verbessern – liegt es allein am Geld? Wann und wo spüren Sie am meisten, dass Sie arm sind? Wenn Sie mehr Geld hätten, was würden Sie als erstes tun? Was fehlt Ihnen besonders? Was und wo kaufen Sie ein?
Frau Kessel hat die Mobilnummer 01722011540
Mit Grüßen
Rainer Kamm. SWR
Gesendet von Mail für Windows 10
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Vorschauanteil-regelsatz-2016 .pdf - Keine
VorschauDas sind die Hartz IV Regelsätze 2016 .pdf - Keine
VorschauExpertise_Regelsatz-2015_2016-web .pdf - Keine
VorschauFrankfurter Rundschau - Ausdruck von Schwäche .pdf - Keine
VorschauVerivox_ Auch höhere Hartz-IV-Sätze decken Stromkosten nicht - freenet .pdf - Keine
Vorschauwww.der-paritaetische .pdf - Keine
VorschauRuediger-Boeker-Stellungnahme-zu-BMAS-20-09-2016-RBEG-2017-E .pdf - Keine
VorschauReferentenentwurf_RBERG_u._SGBXII_29.08.16 .pdf
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pm 222 - Europäischer Tag gegen Menschenhandel: SPD-Frauen fordern Rechtsanspruch auf Beratung für alle Betroffenen
Presseservice des SPD-Parteivorstandes
Berlin, 17. Oktober 2016 222/16
Europäischer Tag gegen Menschenhandel: SPD-Frauen fordern Rechtsanspruch auf Beratung für alle Betroffenen
Der Europäische Tag gegen Menschenhandel findet seit 2007 jedes Jahr am 18. Oktober statt. Hierzu erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Elke Ferner:
Menschenhandel stellt eine massive Menschenrechtsverletzung dar. Ob Zwangsprostitution, in der Landwirtschaft, der Gastronomie, auf dem Bau, in der fleischverarbeitenden Industrie, in privaten Haushalten oder in der häuslichen Pflege – mehr als 70 Prozent der Opfer von Menschenhandel sind Frauen und Mädchen.
Am häufigsten kommt Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung vor. Nach aktuellen Zahlen des Bundeskriminalamtes sind die Betroffenen zu 96 Prozent weiblich. 54 Prozent von ihnen sind jünger als 21 Jahre.
Jahrelang hat die Bundesregierung unter Schwarz-Gelb die Umsetzung der EU-Richtlinie gegen Menschenhandel von 2011 verschleppt. Die SPD hat dies in Regierungsverantwortung endlich geändert: Mit dem Anfang Juli vom Bundestag beschlossenen Gesetz werden vor allem Frauen und Kinder besser vor Menschenhandel und Zwangsprostitution geschützt. Künftig machen sich auch Freier strafbar, wenn sie die Dienste einer Zwangsprostituierten in Anspruch nehmen.
Wir SPD-Frauen begrüßen diesen längst überfälligen Schritt. Doch damit ist es nicht getan: Vor allem die Opferrechte müssen weiter gestärkt werden. Wir fordern einen Rechtsanspruch auf psychosoziale und rechtliche Beratung und Begleitung für alle Geschädigten von Menschenhandel und Ausbeutung. Zudem brauchen wir für die Mitarbeiterinnen der Fachberatungsstellen endlich ein Zeugnisverweigerungsrecht.
Ein konsequenter Opferschutz ist ein wichtiges Instrument der Verbrechensbekämpfung. Betroffene müssen ermutigt und unterstützt werden, ihre Rechte einzufordern, anstatt die Ausbeutung aus Furcht vor Ausweisung oder sonstigen Repressalien zu ertragen.
_________________________________________________________________________
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Dr. Katarina Barley
Redaktion: Anja Strieder
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
Alle Pressemitteilungen finden Sie online unter: http://www.spd.de/presse/
Ich möchte den SPD Presseservice abbestellen: http://news.spd.de/go/yy7y2f6gyvese7y73g2z5ko1cfvlqdemiwc8w0kc0mf4/21
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Infomail Diakonie Sozialpolitik gegen Armut und soziale Ausgrenzung 17. Oktober 2016
Liebe Kolleg_innen und Kollegen,
1. REGELSÄTZE: GUTACHTEN VON DR. IRENE BECKER
Die Diakonie hat Dr. Irene Becker mit einem Gutachten zum Regelbedarfsermittlungsgesetz beauftragt. Erste Ergebnisse waren schon in unsere Stellungnahme zum Referentenentwurf eingeflossen. Nunmehr liegt das Gutachten in Gänze vor und ist in der Anlage beigefügt. Damit wird deutlich, dass nicht einfach die in unserer Stellungnahme kritisierten Abzüge das zentrale Problem sind. Der Gesetzentwurf wird in Gänze Grundannahmen des Statistikmodells nicht gerecht – weder in der Auswertung, noch in der Bildung sinnvoller Vergleichsgruppen. Im Ergebnis führt dies zu den politisch gewünschten Kürzungen auf Basis einer insgesamt äußert fragwürdigen Berechnungsmethode. Das Gutachten ist als Anlage beigefügt.
2. KINDERARMUT
Rund 3 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland sind von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen, so Erhebungen des Statistischen Bundesamtes. Jedes fünfte Kind lebt in Armut. Materielle Armut ist zentraler Risikofaktor für ein gutes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Anlässlich des Internationalen Tages für die Beseitigung der Armut (17. Oktober) fordert ein Bündnis aus 40 Sozial- und Familienverbänden und Kinderschutzorganisationen um die Nationale Armutskonferenz von der Politik drei Schritte gegen Kinderarmut.
„Die Ursachen und Folgen von Kinderarmut sind seit Jahren bekannt und wir machen auf die Missstände und Ungerechtigkeiten aufmerksam“, sagt Dr. Frank Joh. Hensel, Sprecher der Nationalen Armutskonferenz, „doch die Politik redet sich bei diesem Thema raus!“
Armut schränkt die Bildungschancen von jungen Menschen ein und hemmt die gesundheitliche Entwicklung sowie die kulturellen und sozialen Beteiligungsmöglichkeiten, so Hensel weiter.
Im Aufruf „Keine Ausreden mehr: Armut von Kindern und Jugendlichen endlich bekämpfen!“ formuliert das Bündnis Forderungen, die jetzt in die Programmdebatte der Parteien zur Bundestagswahl einfließen sollen. Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung der Armut fordern die Bündnispartner drei Schritte gegen Kinderarmut:
- Das Existenzminimum von Kindern muss realistisch ermittelt werden. Der Bedarf, der im Regelsatz festgelegt ist, darf nicht einfach aus Ausgabepositionen der ärmsten Haushalte abgeleitet
werden. Es gilt die tatsächlichen Bedürfnisse u.a. für Kleidung und Schulmaterial zu erheben.
- Die Ungerechtigkeiten in der Familienförderung müssen abgebaut werden. Aktuell werden Kinder gutverdienender Eltern durch die Kinderfreibeträge stärker unterstützt als Kinder Erwerbsloser
oder mittlerer Einkommensbeziehender.
- Leistungen müssen einfacher gestaltet und leichter zugänglich sein. Langfristig sollten Familien alle Leistungen für ihre Kinder über eine Stelle in einem Auszahlungsbetrag beziehen.
Hensel:
„Einem Aufwachsen in Armut entgegen zu wirken braucht politische
Entschiedenheit. Wir drängen darauf, das Problem der Kinderarmut endlich
ernsthaft anzupacken.“
Die Bündnispartner betonen: „Die unterzeichnenden Organisationen werden
aufmerksam verfolgen, welchen Stellenwert die Beseitigung von
Kinderarmut in den Wahlprogrammen erhält.“
Der Aufruf mit allen Unterzeichnenden sowie Hintergrundinformationen zu
Kinderarmut in Deutschland können hier heruntergeladen werden:
www.nationalearmutskonferenz.de
Im Vorfeld des 17.10., des internationalen Tages zur Beseitigung der Armut, hat die Diakonie Deutschland auch den Aufruf der kommunalen Frauenbeauftragten gegen Kinderarmut mitgezeichnet, der deutliche Verbesserungen zur Unterstützung Alleinerziehender fordert. Zu PM und Materialien: http://www.frauenbeauftragte.org/armut/pressemitteilung-zum-internationalen-tag-zur-beseitigung-der-armut-am-17oktober
3. „RECHTSVEREINFACHUNG
Skript und Fortbildungen: Unser Kollege Bernd Eckhardt von unserer Beratungsstelle in Nürnberg bietet hierzu Fortbildungen an. Das Skript und die Hinweise hierzu befinden sich auf der folgenden Seite: http://www.sozialrecht-justament.de/
4. 50 JAHRE UN-MENSCHENRECHTSPAKTE
Am 6. Oktober fand im Außenministerium als III. Berliner Menschenrechtstag eine Fachtagung und eine Festveranstaltung zum 50jährigen Bestehen der UN-Menschenrechtspakte statt. In diesem Kontext ist ein Filmtrailer entstanden, der in prägnanter Form wesentliche Aspekte der menschenrechtlichen Fundierung sozialer Rechte vorstellt:
Mit den besten Grüßen
Michael David
Sozialpolitik gegen Armut und soziale Ausgrenzung
stellvertretender Sprecher der nationalen Armutskonferenz
Zentrum Migration und Soziales
Telefon: +49 30 652 11-1636 | Telefax: +49 30 652 11-3636
michael.david@diakonie.de | http://nationalearmutskonferenz.de | http://www.menschenwuerdiges-existenzminimum.org/ | http://www.diakonie.de/armutsbekaempfung-9160.html
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Caroline-Michaelis-Straße 1 | 10115 Berlin | Telefon +49 30 652 11-0 | Telefax +49 30 652 11-3333
diakonie@diakonie.de | www.diakonie.de
Wir sind Nachbarn. Alle
Für mehr Verantwortung miteinander –
Eine Initiative der Diakonie und der evangelischen Kirchen
www.wirsindnachbarn-alle.de | #WirSindNachbarnAlle
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