Er liest aus seinem Buch „gefangen und wohnungslos“, eine kritische Zusammenfassung der Hilfen der Wohnungslosenhilfe in Deutschland und vor allem der Wiedergabe von Interviews mit jungen Gefangenen, die in der Regel wohnungslos sind oder länger waren, die in den JVAs in NRW einsitzen.
Wolfram Frommlet aus Ravensburg hielt die Laudation auf Klaus Jünschke. Er brachte ihn in Verbindung mit Georg Büchner im Hessischen Landboten: „Friede den Hütten, Krieg den Palästen“, von 1834. Daran alleine ist schon zu sehen auf welchem historischen Bogen sich auch Klaus Jünschke bewegt.
Die lak-bw verlieh den Gregor-Gog Preis zum dritten mal. Nach Markus Ostermair und Sepp Mahler posthum ist Klaus Jünschke der dritte Preisträger des Gregor-Gog-Preises. Diese Ehrung ist mit einem Betrag von Euro 500.- verbunden.