Der Colibri gehört normal nach Südamerika, zu der Vogelwelt des Amazonas. Er hat gelernt im Elsass zu fliegen, jetzt hat er gelernt über den Rhein zu fliegen. Er soll das Fliegen nicht vergessen. Sondern neue Ausgaben des Colibri sollen den Oberrhein vor dem Hintergrund der beiden Menschenrechtsbüros überqueren. In der Nr. 38 stehen interessante Sachen…….
Französische Erfahrungen, deutsche Zustände. Unter dem Strich ist die Armut überall ähnlich: die Strukturen sind es, die Menschen das heraus aus der Armut erschweren. Die Menschen sind gelähmt, wenn sie einmal da hineingeraten. Gar als Frau ist das noch deutlich komplizierter wieder herauszukommen.
Oder mit dem Hintergrund Haft und Armut, da wird es zur Marathonstrecke wieder im normalen Leben Fuss zu fassen. Du bist Opfer von Gewalt, Polizeikontrolle, Misstrauen, Verlust von Freunden. Du fängst an, einen gewissen Tagesrhythmus des abweichenden Lebens zu führen. Ohne Arbeit, ohne Gefragtsein. Erst spät fällt dir auf, dass es immer schlimmer mit dir wird. Deine Gesundheit ist am Ende, deine Hoffnung stirbt, dein Leben ist verkorkst. Wo könnte der Ausweg sein?
Die beiden Menschenrechtsbüros links und rechts des Rheins haben vereinbart, den Colibri zukünftig gemeinsam in französisch und deutsch herauszugeben, die Texte zu übersetzen. Dieser Colibri kann dann die französisch-deutsche # Kooperation von unten stärken. Also warten wir gespannt auf den Colibri Nr. 39, der sicherlich noch in der ersten Jahreshälfte erscheinen wird.