Die Motivation und Hindernisse die Menschen die am Rande der Gesellschaft leben, und im ständigen Kampf sind um soziale Gerechtigkeit zu bekommen, sind vielfältig:
Hindernisse der MOTIVATION wie:
Persönliche Negative Erfahrungen mit Ungerechtigkeit, Benachteiligungen und Diskriminierungen, schlagen unbarmherzig zu.
Die Vorurteile beeinträchtigen das Selbstwertgefühl und zerstören jegliche Möglichkeit der Sozialen Integration.
DER Mangel an SOLIDARITÄT
und die HILFLOSIGKEIT sich gegen das System durchsetzen zu können,
wird oft zur Mamut Aufgabe, Die die meisten schon nicht mehr ALLEIN schaffen.
Die Wichtigkeit der GEMEINSCHAFT, und die gegenseitige Unterstützung von Gleichgesinnten mit erfahrenen Helfern, muß auf Augenhöhe und Gleichberechtigung stattfinden.
Dadurch wird eine aktive Partizipation der Betroffenen mit Respekt ermöglicht.
So läuft es zum Beispiel in unseren Verein der Landesarmutkonferenz Baden Württemberg, wo es normal ist gemeinsam den Weg der Sozialen Integration und Selbstmandatierung allmählich wieder zu erlangen.
DIE HOFFNUNG darf nie verloren gehen!
Der Glaube an eine bessere Zukunft und die Möglichkeit, etwas zu bewirken, ist absolut wichtig.
Ich nene 5 wichtige Punkte:
1 – BILDUNG UND BEWUSSTSEIN spielen eine sehr wichtige Rolle.
Der Zugang zu Informationen und Bildung, helfen Bedürftigen sich zu organisieren und für Soziale Rechte aktiv einzutreten.
Wegen FEHLENDER RESSOURCEN und Mangel an finanziellen Mitteln, Bildung und Netzwerken,
müssen Staat und alle Politiker dafür sorgen, daß sie vorhanden sind, um soziale Ruhe und Gleichgewicht in der Gesellschaft zu gewähren.
2 – BÜROKRATISCHE HÜRDEN, komplexe Verwaltungsprozesse und Gesetzgebungen, die den Zugang zu Unterstützung und Rechten erschweren,
MÜSSEN ABGESCHAFFT WERDEN!
3 – MACHT- &-STRUKTURELLE UNGLEICHHEITEN, machen es schwierig, Veränderungen herbeizuführen.
Wir alle wissen daß der Kampf um soziale Gerechtigkeit oft einen langen Atem verlangt, und daß es ein Zusammenspiel vieler Faktoren ist.
4 – Es verlangt die inclusive Partizipation Aller Beteiligten, um eine Sozial gerechte Gesellschaft gestalten zu können.
Es kann aber nur erreicht werden in den WIR ALLE es mit Mut, Ausdauer, Toleranz, Zuversicht und Motivation ZUSAMMEN angehen.
5 – Wir sollten uns fragen:
Wie lange wollen wir noch warten bis wir uns gemeinsam entscheiden, eine gleichberechtigte Gesellschaft nachhaltig aufzubauen!!!???