Ende September trafen sich VertreterInnen der 4 Länder Kooperative beim Caritas-Diözesanverband Freiburg, um das gemeinsame Projekt der europäischen Karawane Berlin-Brüssel-Paris weiter voranzutreiben und inhaltlich zu gestalten.
Das ursprünglich für September 2020 geplante Projekt eines Marsches, einer verrückten Karawane von Berlin über Brüssel nach Paris, um nur die Hauptstationen zu nennen, ließ sich in Covid-Zeiten einfach nicht mehr realisieren. Aus diesem Grunde standen wir vor der schwierigen Frage ‚Was nun tun?‘ Es war bereits sehr viel Planungsarbeit geleistet worden, Vorbereitungstreffen in Mulhouse und Strasbourg mit rund 50 TeilnehmerInnen hatten dieses Jahr schon dazu stattgefunden – so waren wir VertreterInnen aus Alsace, Noord-Brabant und Baden-Württemberg uns schnell einig, diese Karawane keinesfalls sterben zu lassen – im Gegenteil, wir bleiben haarscharf dran!
Aufgrund der fehlenden Planungssicherheit in Pandemiezeiten haben sich alle anwesenden VertreterInnen der 4 Länder Kooperative darauf geeinigt, in 2021 sozio-kulturelle Veranstaltungen vor Ort stattfinden zu lassen. Den Anfang machen unsere Freunde aus den Niederlanden im Frühjahr 2021 voraussichtlich mit einem 2-3 tägigen Event in Arnhem. Im selben Jahr folgen Veranstaltungen in Frankreich und Deutschland. Organisationen aus weiteren Ländern wurden bereits angeschrieben.
Interessant auf der 4 Länder Konferenz ebenfalls die zwei Vorträge von VerterterInnen der Landesarmutskonferenz Baden-Württemberg zu den Themen ‚Die Covid-Pandemie und damit einhergehende soziale Veränderungen in Mitteleuropa‘ sowie ‚Bedingungsloses Grundeinkommen‘, hier zum nachlesen. Das nächste Treffen der 4 Länder ist für Ende November geplant.