Liebe Freunde, Mitstreiter und Interessierte,
am 04. Februar traf sich das Arbeitskomitee im neuen Jahr zum ersten Mal. Wir durften heute neue Mitstreiter in unserer Runde begrüßen: Sandra aus Karlsruhe und Verena aus Freiburg vertreten den Deutschen Bundesverband der Sozialarbeiter und Heilpädagogen (DBSH).
Der DBSH sieht sich in der Sozialpolitik als Anwalt der Menschen. Der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) ist national sowie auch international ein anerkannter Berufsverband und Vertreter für die Profession Soziale Arbeit in Deutschland und vertritt seine Mitglieder berufspolitisch.
Neben der Möglichkeit der persönlichen Mitgliedschaften fungiert der DBSH e.V., entsprechend für Verbände und Zusammenschlüsse von Berufsgruppen der Sozialen Arbeit (juristische Mitglieder), als Dachverband für die Profession der Sozialen Arbeit.
Der DBSH hat sich bereits in den 1990er Jahren für bindende ethische Prinzipien in der Gesellschaft ausgesprochen. Drei der wichtigsten ethischen Grundprinzipien stehen im Vordergrund:
- Achtung der Autonomie der Menschen,
- die Gerechtigkeit und
- die Solidarität
Der DBSH setzt sich für eine Humanisierung der Lebensverhältnisse und die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben ein. Wer mehr über den DBSH erfahren will kann dies unter www.dbsh.de nachlesen.
Günter, ein weiteres Neumitglied, hat eine kleine Broschüre „Das Buch für kleine Leute“ zusammengestellt. In dieser Broschüre werden auf ca. 8 Seiten Tipps und Ratschläge für Menschen mit wenig Geld gegeben.
Neben der Vorstellungsrunde stand heute auf der Tagesordnung unter anderem die für den 11. Februar geplante Strassenaktion „Prekarität ist überall“ in Ludwigsburg. Richard berichtet über die Vorbereitungen der Aktion.
Am 10. Februar planen wir zusammen mit der Landeszentrale für Politische Bildung ein Projekt zur „Politischen Bildung von und mit Menschen in prekären Lebenslagen“. Aus den Daten des Ersten Armutsberichts Baden-Württemberg 2015 und den Ergebnissen von Landtagswahlen 2016 in drei Bundesländern ergibt sich die Notwendigkeit, die politische Bildungsarbeit in Baden-Württemberg zu stärken. Dies gerade für und mit Menschen in prekären Lebenslagen.
Den Einstieg möchten wir im Rahmen eines gemeinsamen Workshops machen. Dort soll die Idee, die Konzeption und Organisation des Projektes erörtert werden. Nach diesem Workshop ist geplant, erste Schritte eines politischen Bildungskonzepts für und mit Menschen in prekären Lebenslagen zu gehen.
Weitere Aktivitäten dieses Jahr sind unter anderem Projekte zum Thema Arbeiten – Wohnen – Gesundheit. Ebenso wollen wir weiterhin auf europäischer Ebene mit unseren Partnern zusammenarbeiten. Zum Stichwort Arbeiten planen wir eine Zusammenarbeit in Form eines sozialpolitischen Ratschlags mit der Landesarbeitsgemeinschaft von arbeitslosen Gruppen und Initiativen (LAGALO). Thema: „Landespolitische Förderung im Land“. Das Thema Gesundheit wird zukünftig von unserer Mitstreiterin Sylvia aus Stuttgart bei der NAK-Arbeitsgruppe bestritten.
Diesen Monat trifft sich Roland Saurer mit der Vesperkirche in Schwenningen. Ziel dieses Treffens: Eine Zusammenarbeit mit der LAK.