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Allein dieser <Arbeitstitel> ist schon Sprengsatz! „Egoistische Platznahme oder Dienst an der Gesellschaft?“ Dieses Treffen der GGfP in 2021 beschäftigt sich mit dem Spannungsverhältnis von Individuum und Gesellschaft unter den Bedingungen der Pandemie wie der Zeitläufe des neuen 21. Jahrhunderts, mit den Beziehungen des Individuum zum Kollektiven, wobei das Kollektive begrifflich nicht ganz klar ist. Das Kollektiv meint sowohl das Globale, die Nation, die soziale Verortung, das Quartier, als auch den sozialen Nahraum von Familie und zuhause.
Archiv des Autors: Benny
Programm der Aktionswoche 2021 in Baden-Württemberg 18.10.21 – 22.10.21
„Soziale Ausgrenzung durch Corona vermeiden!“
– Folgen überwinden und Demokratie stärken –
Montag, 18.10.21, 11 Uhr, Landespressekonferenz
Landespressekonferenz in Stuttgart: Landtagsgebäude
NW 1, Anne Jeziorski, Roland Saurer
NW 2, Michael Karmann, nn.
Dienstag, 19.10.21, 18 Uhr, Vesperkirche St. Leonhard, Stuttgart: Literaturlesung
- Literaturlesung von Markus Ostermair, München aus dem Roman: >Der Sandler<
- Verleihung Gregor – Gog – Literaturpreis
#Nolagernowhere
Bundesweite Vorbereitungstreffen des Lager-watch Netzwerk. Durchführung eines bundesweiten Aktionstag gegen Lager am 9. Oktober 2021. Dazu wird es Lang- und Kurzaufrufe, sowie Sharepics zu verschiedenen Themen geben. Eine gemeinsame Pressekonferenz ist geplant. Wie erfolgreich der Aktionstag wird, wird von uns allen abhängen. Nehmt Teil an dem Vorbereitungstreffen am 28.08. von 10 bis 12.30 Uhr. Bringt eure Erfahrungen ein. Erster Schritt: Gemeinsam handeln! Den Zoomlink könnt ihr bei info@aktionbleiberecht.de erfragen. Bis dann! https://lager-watch.org/
Positionspapier + Kurzfilm zur LEA Freiburg online
Wir wollen heute auf zwei Veröffentlichungen aufmerksam machen. LEA-Watch hat ein Zwischenfazit der Kampagne „Grundrechte am Eingang abgeben“ gezogen und dazu ein Positonspapier veröffentlicht.2021-08-17_Positionspapier
Außerdem ist die Kurzdokumentation „LEA – Stimmen aus dem Lager“ mittlerweile online abrufbar. Nähere Infos findet ihr unten.
Trotz vielfältiger Kritik hat sich an der Lebensrealität in der LEA bislang wenig geändert. Nach wie vor werden die Missstände im Lager von den Verantwortlichen bagatellisiert. Deswegen ist es umso wichtiger, an der bisherigen Kritik festzuhalten und die Ausgrenzungspolitik weiterhin zu skandalisieren. Hier ist nicht nur LEA-Watch, sondern die Stadtgesellschaft im Gesamten gefragt. LEA-Watch ist offen für neue Aktive. Aufgrund der Pandemie sind Gruppentreffen mit Bewohner*innen weiterhin erschwert. Wir sind aktuell dabei, ein „Tandem-Projekt“ aufzubauen, das 1-zu1-Treffen mit Bewohner*innen ermöglicht. Wer Lust auf ein Tandem hat oder bei LEA-Watch mitmachen will, meldet sich hier: lea_fr_watch@riseup.net
Positionspapier: Und täglich grüßt der Grundrechtsbruch als pdf
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Solidarität mit der afghanischen Bevölkerung!
Liebe Leute,
angesichts der schockierenden Bilder aus Afghanistan, der tiefen Sorge
über die Situation ihres Landes und das Schicksal der dortigen Menschen
ruft die afghanische Community in Stuttgart und Umgebung für den
kommenden Samstag (21. August) um 12.30 Uhr zu einer Kundgebung auf dem
Rotebühlplatz auf. Der in der afghanischen Community sehr bekannte
Sänger und Aktivist Shekib Masadeq wird dabei auftreten, es wird eine
große Beteiligung seitens afghanischer Menschen erwartet. Umso wichtiger
ist, dass möglichst viele kommen, um ihre Unterstützung und Solidarität
zu bekunden! Der Flüchtlingsrat, das Offene Treffen gegen Krieg
Stuttgart und die Seebrücke Stuttgart waren den afghanischen
Aktivist*innen bei der Organisation der Kundgebung behilflich.
Bitte kommt zahlreich und verbreitet / teilt den Aufruf in den nächsten
Tagen! Weiterlesen
Einladung zum 64. Arbeitskomitee der LAK BW e.V. am 04.09.21 und den 11.09.21 in Villingen- Schwennigen
Samstag, den 04.09.21 und 11.09.21 von 12:00 – 17:00 Uhr
Das Treffen wird in den Räumlichkeiten der evang.methodistischen Kirche in der August-Reitz-Str. 22 in 78054 VS-Villingen-Schwenningen stattfinden.
Aktionswoche’21 Baden-Württemberg vom 18.-22. Oktober
Soziale Ausgrenzung durch Corona vermeiden
Folgen überwinden und Demokratie stärken
Armut, Ungleichheit und Ausgrenzung gehören auch zu den Merkmalen der reichen
Gesellschaften. Dies in Baden-Württemberg, Deutschland, Europa und weltweit. Die Covid 19-Pandemie hat diese Entwicklung noch beschleunigt. Sie sind – neben der gesundheitlichen Krise zu Merkmalen der Pandemie geworden.
Gründung Menschenrechtsbüro ‚Roger Winterhalter‘ der Landesarmutskonferenz Baden-Württemberg in Stuttgart
Am 15. Juli 2021 trafen sich an der Paulinenbrücke in Stuttgart VertreterInnen verschiedener Basisorganisationen aus mehreren europäischen Ländern, um gemeinsam das Menschenrechtsbüro – Roger Winterhalter – der Landesarmutskonferenz Baden-Württemberg ins Leben zu rufen.
Auszug aus der ‚Erklärung von Stuttgart‘ verfassst von Roger Winterhalter:
Wir, Bürgerinnen und Bürger, die am grenzüberschreitenden Netz der 4 Ländersolidarität beteiligt sind, das Freunde
aus Deutschland, aus der Schweiz, aus den Niederlanden, aus Frankreich usw. zusammenbringt, und die am 15. und 16. Juli in Stuttgart im Rahmen einer Reise der Hoffnung versammelt waren, müssen leider feststellen, daß es in jedem unserer Länder, in Europa, in der ganzen Welt, hinsichtlich Gesellschaft schlecht geht :
„ Armut uns Arbeitslosigkeit sind nachhaltig
„ die Einen sind arbeitslos und bekommen wenig Ertrag, Andere sind obdachlos, manche verfügen über keine Papiere, um sich niederlassen zu können,
„ Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit herrschen,
„ Es geht eher öfters jeden Tag um Überleben,
„ der Graben zwischen Wohlhabenden und Vernachlässigten wird tiefer
„ die Einen verwalten den Überfluss, indem die Anderen in Armut und Ausgrenzung leben…
(Vollständige Rede siehe unten)
Dokumentation:
Rede Roger Winterhalter Erklärung von Stuttgart
Menschenrechtsbüro ‚Roger Winterhalter‘ lak
Grußwort Menschenrechtsforum Weingarten
Referat-Edi-Martin-Menschenrechtsbüro Stuttgart-2021-
Fotos von Jo Bothmer:
LAK-BW stiftet Literaturpreis ‚Gregor Gog‘
Die lak-bw hat schon länger die Vagabunden und ihre Geschichte im Blick. Dazu gehört
auch die Aufmerksamkeit für den Stuttgarter Vagabundenkongress. Dieser war 1929 und
findet immer wieder Erwähnung. Wir haben den Gregor Gog als Vagabund, politischen
Menschen und als Literaten entdeckt. Er ist unmittelbar mit Stuttgart verbunden, deshalb
auch die Gründung des Literaturpreises -Gregor- Gog. Er wird alle 2 Jahre an eineN AutorIn verliehen, der/die sich um die Strassenliteratur verdient gemacht hat. Dieses Jahr wird das erstmals der in München lebende Autor Markus Ostermair sein.
Gregor Gog , Wikipedia